Am 19. und 20. September fand in Jena das diesjährige tomedo®-Anwendertreffen statt. Zwei Tage lang trafen sich Ärzt:innen, Praxismanager:innen und Softwareentwickler:innen, um über die Zukunft der medizinischen Versorgung zu sprechen. Unsere Ordination war dabei vertreten – und wir konnten viele Eindrücke und Impulse mitnehmen.
Im Mittelpunkt standen nicht nur technische Details, sondern die Frage, wie eine moderne Praxis den Alltag für Patient:innen einfacher, sicherer und effizienter gestalten kann. Digitale Formulare, verbesserte Abläufe bei der Anmeldung oder ein klar strukturierter Informationsfluss sind keine Nebensächlichkeiten. Sie sorgen dafür, dass Ärzt:innen weniger Zeit mit Bürokratie verbringen und mehr Raum für das Wesentliche haben: die persönliche Betreuung ihrer Patient:innen.
Deutlich wurde auch: Medizinische Qualität allein reicht heute nicht mehr aus. Wer Patient:innen umfassend und zeitgemäß versorgen möchte, muss sich ebenso mit den organisatorischen und digitalen Rahmenbedingungen auseinandersetzen. Gerade darin sehen wir als Ordination unsere Verantwortung. Wir wollen nicht nur medizinisch auf höchstem Niveau arbeiten, sondern auch aktiv an der Weiterentwicklung jener Werkzeuge mitwirken, die eine moderne Versorgung erst möglich machen.
Die Atmosphäre in Jena war geprägt von offenem Austausch. Viele Praxen brachten ihre Erfahrungen und Anliegen ein, und die Entwickler:innen von tomedo® nahmen diese ernst. Es wurde klar, dass neue Funktionen nicht im „Elfenbeinturm“ entstehen, sondern in enger Zusammenarbeit mit Anwender:innen. Dieser Dialog ist entscheidend, damit Lösungen entstehen, die im Alltag wirklich einen Unterschied machen.
Unser Fazit nach zwei intensiven Tagen: Die Zukunft der Patientenversorgung wird nicht nur durch medizinischen Fortschritt bestimmt, sondern ebenso durch die Qualität der Organisation dahinter. Moderne Softwarelösungen sind dabei kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, um Wartezeiten zu verkürzen, Abläufe zu vereinfachen und die Betreuung individueller zu gestalten.
Wir sind überzeugt: Indem wir uns aktiv in diese Entwicklungen einbringen, tragen wir dazu bei, dass unsere Patient:innen auch in Zukunft auf eine zeitgemäße, effiziente und zugleich menschliche Versorgung vertrauen können.
